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Am 16. März fand die RBW Schau in Ilshofen statt
Artikel gepostet am März 25, 2008, 08:43:49

Wie in den letzten Jahren wurde das bewährte Konzept der Drei-Rassenschau beibehalten.
Die 68 Holsteinkühe wurden von Georg Geuecke, Attendorn aus dem RUW-Zuchtgebiet gerichtet. Mit sicherer Hand fällte er die Entscheidungen, die er in gewohnt gekonnter Weise sehr präzise zu kommentieren verstand. Georg Geuecke gilt als einer der besten Preisrichter in Deutschland. Beeindruckend für alle Besucher war die breite Spitze aller Holsteinklassen.

Sehr stark und auch sehr hochwertig waren die Färsenklassen besetzt, die in vielen Bereichen internationales Niveau zeigten. Einige dieser Kühe werden wir sicherlich auf der German Open in Osnabrück wieder zu sehen sein.
Bereits die erste Färsenklasse zeigte das hohe Niveau der Schau. Hier musste sich die Inquirer - Enkelin Sally der Familie Epting, Erdmannsweiler, nur der späteren Siegerkuh jung/Siegerfärse Luncrest, eine Talent-Tochter aus dem Betrieb von Alexander und Fritz Straub, Bonndorf, geschlagen geben. Auf 1c folgte eine weitere sehr gute Talent - Tochter der Familie Langkammerer. Platz 1c belegte die Astronomic - Tochter Tama, welche aus dem VOSt-Gebiet stammt.
Eine der wenigen diskussionswürdigen Entscheidungen von Georg Geuecke fiel in der 2. Färsenklasse, wo er die bereits international erfolgreiche Rudolph-Tochter Dreamlady der Familie Mock, Markdorf, welche viele schon als Klassensiegerin handelten, hinter die September-Tochter Dreamstar aus der selben Kuhfamilie und die Fabulous-Tochter Hedwig von Josef Gloning, Buchhausen, stellte.
Die dritte Färsenklasse wurden von der rotbunten Rustler-Tochter Hazia von Gerhard Faßnacht, Altheim, vor der Gibson - Tochter Dreamline von Familie Mock gewonnen.
Die Integrity-Tochter Illinois von Josef Gloning, Buchhausen war die Siegerin der vierten Färsenklasse vor der Rubens - Enkelin Blüte der Familie Bauer und einer sehr guten Talent - Tochter von Holger Bertsch.
Die Testbullen-Tochter (Bossraider) Lausan mit Lee und Raider im Hintergrund von Markus Kreuzer, Oberbelzenhofen, gewann die fünfte Färsenklasse vor einer sehr guten jugendlichen September - Tochter der Familie Maier aus Reitprechts, ihr folgte eine Freelanze-Tochter.
Als Siegerfärse konnte sich schließlich in einem beeindruckenden Schaubild der Jungkühe die Talent-Tochter Sally des Betriebes Straub vor der Integrity-Tochter Illinois von Josef Gloning durchsetzen.

Die erste Klasse der Zweitkalbskühe wurde gewonnen von der Storm-Tochter Francisca von Franz und Markus Mock, Markdorf. In dieser Klasse konnten noch drei tolle Talent - Töchter bewundert werden.
In der zweiten Klasse der Zweitkalbskühe gewann die Titanic-Tochter Folina von Fritz und Alexander Straub, Bonndorf. Und auch in dieser Klasse konnten drei Talent - Töchter begeistern.
Die Astronomic-Tochter Polly von Dieter Schänzel, Essingen. setzte sich an die Spitze der letzten Klasse der Zweitkalbskühe vor der Aerostar - Enkelin Suri von Josef Gloning. Die Affinity - Tochter von Fritz Jäger Uhlbach folgte verdient.
Den Siegertitel der Zweitskalbskühe konnte sich die Storm-Tochter Francisca sichern durch ihre Vorzüge in Ausstrahlung und Feinheit, Reservesiegerin wurde die in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Titanic-Tochter Folina von Fritz und Alexander Straub, die sich später auch durch ihre Überlegenheit im Euter den Titel der Eutersiegerin sichern konnte.

Als Siegerin der mittleren Kuhklasse (drei Kalbungen) konnte sich die Stormatic-Tochter Mary von Uwe Maier, Reitprechts vor der bereits auf nationalem Parkett erfolgreichen rotbunten Konvoy-Tochter Monica von Georg-Walter Langkammerer, Fichtenau, bewähren.

Spannend wurde es noch einmal bei den alten Kuhklassen, da diese mit bereits in der Vergangenheit sehr erfolgreichen Kühen wie Bunte, Alessia, Avanti, Goldmagd, Mary Sue und Jocko Lenn besetzt war. Als Siegerin konnte sich schließlich die bekannte Leduc-Tochter Indiana von Josef Gloning, Buchhausen, vor der breit ausgelegten kompletten Drummond-Tochter Alessia durchsetzen. Indiana war an diesem Tag mit so viel Ausstrahlung und Harmonie in der Bewegung ausgestattet und zeigte zudem ein sehr gutes Hintereuter, dass der Preisrichter sich schließlich auch für diese Kuh als Grand Champion der Rasse Holstein entscheiden musste.

Für Semex Deutschland war dies eine exorbitant erfolgreiche Schau, wenn man bedenkt, dass lediglich 14 Tiere der ausgestellten 68 keinen Semex - Vererber als Vater oder Großvater hatten, wobei alleine 12 Kühe Talent als Vater im Pedigree stehen haben. Und dies, obwohl der Schwerpunkt der Kooperation der RBW woanders liegt.
WM



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